Ja, dies wird nur ein kurzer Blog-Beitrag, aber ich bin sooo stolz, denn das erste Buch von mir, Inhaberin der LieblingshundeSchule, ist vor wenigen Stunden veröffentlicht worden und ab sofort bestellbar! :)
Es ist ein kleines, aber feines Büchlein das euch die Adventszeit versüßen soll! Jeden Tag gibt es eine Challenge - 23 sinnvolle Übungen und Experimente mit eurem Hund, sowie 1 Rezept für Veggie-Hundeleckerlis!
Bestellen könnt ihr es ab sofort im Partner-Online-Shop (Lieferung ca. 10 Tage) oder bei Amazon (sofortige Lieferung mit Prime verfügbar).
Ich freu mich soooooooo auf die erste Bestellung. Zu wissen, dass das eigene Buch zum ersten Mal in anderen Händen liegen wird, ist einfach ein unbeschreibliches Gefühl (das wirkt besser als jedes Leckerli ;-))!
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen und Ausprobieren!
Eure Katrin von der LieblingshundeSchule
PS: Psst, es sind außerdem Ratgeber für Hundehalter und Fachbücher für Hundetrainer in Arbeit! :-)
Über die Jahre erlebt man viele verschiedene Situationen in der Hundeschule, lernt unterschiedliche Menschen mit ihren Hunden kennen und erfährt dabei auch, dass einige Menschen scheinbar unter Leistungsdruck stehen. Dabei ist die Ursache dafür nicht bei jedem gleich - warum Leistungsdruck im Hundetraining fehl am Platz ist und Sie das Verhalten Ihres Hundes nicht rechtfertigen brauchen.
Betrachten wir die Ursachen für Leistungsdruck in Trainingsgruppen näher:
Leistungsdruck durch den Trainer
Der Hundehalter geht normalerweise in die Hundeschule, um etwas zu lernen oder zu üben. Das heißt, alles was das Hund-Halter-Team bisher kann oder nicht kann, ist die Ausgangsbasis für die Wahl
der Übungen seitens des Trainers.
Es gibt hier kein richtig oder falsch und auch keine bindenden Vorgaben, in welchem Alter ein Hund bestimmte Dinge beherrschen sollte - solange er niemanden gefährdet oder es nicht
körperlich ungewöhnlich ist (z.B. Stubenreinheit).
Macht ein Hundetrainer nun Druck, dass der Hund in seinem Alter neben Sitz, Platz und Bleib eigentlich auch bereits Fuß, Arbeit auf Distanz und unter Ablenkung, sowie Stopp aus der Bewegung
(beliebig zu ergänzen....) usw. können muss, ist das nicht förderlich für das Team. Man sollte hier eine klare Unterscheidung zwischen Motivation und Druck ziehen. Durch Motivation in Form von
Anleitungen und Trainingsplänen für die zu erreichenden Ziele, der Wahl einer passenden Gruppe und nicht zu schwer ausgewählten Übungen, wird das Team sich schneller verbessern,
als durch strikte Zeitvorgaben und die Angst, sich in der Gruppe aufgrund von unterschiedlichen Trainingsständen und Anforderungen zu blamieren.
Sie sollen sich in Ihrer Hundeschule wohlfühlen und dies beginnt in der Regel zuallererst beim Trainer. Er sollte sie in eine passende Gruppe einteilen, bei der möglichst alle oder zumindest
einige Teams denselben Trainingsstand aufweisen wie Sie mit Ihrem Hund. Eine reine Einteilung nach Alter ist hier nicht sinnvoll, da es auch unter Hunden Frühstarter und Spätzünder gibt. Auch
sind die Lebensumstände jedes Teilnehmers anders. So hat der eine vielleicht mehr Zeit, zuhause mit seinem Hund zu üben, während der andere Hund und Alltag gerade so unter einen Hut bringt und
sich bemüht, ihn dennoch bestmöglich zu erziehen.
Dazu hat jeder Halter unterschiedliche Ansprüche an die Hundeerziehung. Während es dem einen reicht, wenn der Hund alltagstauglich ist, strebt der andere vielleicht spezielle Prüfungen für
den Hundesport an.
Übertriebener Leistungsdruck führt zu Frust beim Menschen und in Folge dessen auch beim Hund. Schnelles Lernen und Freude am Training können so nicht entstehen.
Leistungsdruck durch andere Teilnehmer
Kein Winter zu kalt, kein Sommer zu warm - in jedem Jahr werden unsere geliebten Vierbeiner wieder von den blutsaugenden kleinen Zecken belästigt. Das ist nicht nur eklig für uns Hundebesitzer, sondern wegen möglicher übertragbarer Zeckenkrankheiten auch gefährlich für unsere Hunde. Doch nicht nur der Biss einer Zecke kann schlimme Folgen für Bello haben - auch die vorsorglich verabreichten Zecken-Abwehr-Mittel können zu unerwünschten und sogar lebensbedrohlichen Nebenwirkungen führen.
Welche Mittel empfehlenswert sind und wovon man lieber Abstand nimmt, erfahren Sie in diesem Artikel!
Foto rechts: der sogenannte "Holzbock" in auffallend roter Farbe.
Die aktuelle Krise in der Welt wirkt sich auch auf unsere Hunde aus. Plötzlich ist der Halter fast rund um die Uhr Zuhause, die Beschäftigung des Hundes nimmt möglicherweise zu und der gewohnte Tagesablauf kommt durcheinander.
Durch das Meiden von sozialen Kontakten müssen sich unsere Hunde schlagartig weniger mit anderen Hunden auseinander setzen und für die Welpen gibt es keine Gruppenstunden mehr.
Insbesondere in München wird schon fast jeder einmal festgestellt haben, dass die Wohnungssuche mit Hund alles andere als leicht verläuft. In der Großstadt sind die Mietwohnungen generell sehr begehrt. Mit 100 Anfragen pro Tag können Vermieter bei einem Inserat rechnen. Da ist es ein Leichtes, Hunde zu verbieten, schließlich hat man genug Auswahl an anderen potentiellen Mietern.
Doch warum sind Hunde in Mietwohnungen so unbeliebt? Unsere Vierbeiner gehören doch zur Familie. Viele Hundehalter können die Gedankengänge der Vermieter nicht nachvollziehen.
Alle Jahre wieder und nun ist es endlich so weit, der Winter hat auch uns voll erreicht und viele Hunde freuen sich riesig über den vielen Schnee.
Die meisten langhaarigen Hunde frieren nicht so schnell und toben daher ganz besonders gerne durch den tiefen, weichen Schnee. Doch der Spaß ist häufig frühzeitig zu Ende,
sobald sich die ersten Schneeklumpen an den Beinen und Pfoten unserer geliebten Fellnase festgesetzt haben. Mit den Händen sind diese nur schwer zu entfernen und je nach
Fellbeschaffenheit kann der Hund sich teilweise schlecht bis gar nicht mehr richtig fortbewegen. Auch die Schneebommeln zwischen den Zehen können dazu führen, dass der Hund
keine Pfote mehr auf den Boden setzen möchte.
Wir haben mithilfe von Tierärzten und Erfahrungswerten einige nützliche Tipps für euch zusammengestellt, wie ihr bereits im Vorfeld verhindert könnt, dass sich Schneebälle am Fell eures Hundes bilden.
Weihnachten ist die Zeit der Familie und Besinnung. Das Backen von typischen Plätzchen und Stollen ist um diese Jahreszeit in vielen Haushalten sehr beliebt.
Schnappt sich dein Hund jedoch solch ein liebevoll zubereitetes oder auch gekauftes Weihnachtsgebäck, kann die Ruhe aprupt enden. Damit auch dein Weihnachtsfest gemütlich ablaufen kann und nicht beim Tierarzt endet, stellen wir dir heute kurz und knackig einige für den Hund toxisch wirkende Zutaten vor.
"Bring deinen Welpen mal lieber zu einem souveränen Althund - von anderen Welpen kann er sowieso nichts lernen!" So oder so ähnlich hat man das schon oftmals unter Hundeleuten gehört.
Doch was ist wirklich an dieser Aussage dran und wie sinnvoll sind Welpenspielstunden?
In der Hundeausbildung hört man es immer öfter - "Clickertraining". Doch was ist das überhaupt, wozu ist es nützlich und wie bringe ich es meinem Hund bei? Das Alles erfahrt ihr in diesem Blogartikel und in unserer kurz gehaltenen Video-Anleitung!
Jeder kennt das typische Bild aus dem Zeichentrick oder auch von Werbeplakaten: Hunde mit Knochen im Maul! Doch dürfen Hunde wirklich Knochen fressen? Die LieblingshundeSchule München klärt auf!
Knochen-Varianten kurz und knapp erklärt
Bellen, in die Leine springen, Zähne zeigen: so kennen die meisten Passanten sogenannte "Problemhunde" und stecken diese schnell in die Kategorie gefährliche
Bestie. In deren Augen sind diese Hunde unberechenbar, die Halter unfähig und überfordert.
Um die Kommentare, welche man sich als Halter eines "Problemhundes" alles anhören muss, gut auszuhalten, braucht man ein sehr dickes Fell. Von "so ein Hund darf nicht auf die Straße" bis hin zu
"der gehört eingeschläfert", bekommt man auch häufig ungefragt Ratschläge, was man mit seinem Hund tun oder lassen soll.
Da unsere Hundeschule neben Welpen auch auf die Therapie von Problem-hunden spezialisiert ist, werden uns entsprechend häufig Hunde mit auffälligem Verhalten gegenüber Artgenossen oder Personen vorgestellt. Beispielsweise bellen diese an der Leine jeden Hund an oder legen sich im Freilauf flach auf den Boden, bevor sie auf den anderen Hund zuschleichen, um dann auf ihn zuzuspringen. Manche Hunde verharren auch einfach in dieser scheinbar bedrohlichen Lauerstellung. Andere von ihnen knurren beim Fressen ihren Halter an oder lassen sich kein Spielzeug wegnehmen.
Ein häufig hervorgebrachtes Argument für Druckmittel in der Hundeerziehung ist die Aggressionsbereitschaft des Hundes. Doch kaum ein Verhaltensproblem wird so häufig missverstanden, wie
Aggressionen, insbesondere gegenüber Menschen oder Kindern. Gewalt sollte nicht das Mittel der Wahl sein, denn das Thema Aggression ist- auch wenn es nicht so scheint- ein sehr sensibles.
(Hinweis: Die Situation auf dem Foto ist selbstverständlich nur gestellt.)
Testsieger Pedigree?
Kürzlich wurde in der Süddeutschen Zeitung ein Artikel zum Thema Hundefuttertests veröffentlicht. Eine Tierärztin, bekannt aus dem Fernsehen, welche sich auf Ernährungsberatung spezialisiert hat, bewertet 10 verschiedene Nassfutter-Sorten unterschiedlicher Hersteller. Was zunächst gut klingt, entpuppt sich als neuer „Aufreger“ in der Hundeszene. Denn ausgerechnet ein für minderwertiges Billigfutter bekannter Hersteller wird Testsieger. Ich wurde in der Hundeschule von einem Kunden darauf angesprochen, hatten wir doch eine Woche zuvor erst das Thema Hundefutter als Theorieteil in der Welpengruppe.
Die Verwirrung ist verständlich, widerspricht sich dieses Futter doch vollständig mit den in der Gruppe gelernten Inhalten zur Erkennung eines
guten Hundefutters.
Es existiert eine Reihe von typischen Aussagen, die man so auf den Hundewiesen hört.
Heute klären wir euch darüber auf, was an den Aussagen wie "Die regeln das unter sich", "der ist Dominant, der muss kastriert werden" und vielen mehr wirklich dran ist!
Warum Spiel zum Kursanfang kontraproduktiv ist und wie man es besser machen kann!
Herzlich Willkommen und Leinen los! In den meisten Hundeschulen wird der Kursbeginn mit einem Hundespiel eröffnet, häufig damit begründet, dass die Hunde sich danach besser konzentrieren können.
Warum diese Praktik für die Konzentration eher kontraproduktiv ist, erklären wir euch heute in unserem Blogbeitrag.