~ Behandle deinen Hund stets so, dass du jederzeit bedenkenlos den Platz mit ihm tauschen könntest ~
Unser Ziel ist es, aus Hund und Mensch ein harmonisches Team zu bilden, bei welchem sich jeder stets auf den anderen verlassen kann und ein entspannter Hundealltag voller Spaß möglich ist.
Wir arbeiten mit einer gesunden Mischung aus positiver Verstärkung und dem Setzen von klaren, für den Hund verständlichen Grenzen, bei denen das
Vertrauensverhältnis nicht negativ beeinflusst wird. Sprich: Wir arbeiten ohne Schmerzreize, jedoch zeigen wir dem Hund durchaus auch falsches Verhalten an, damit er schneller
weiß, was erwünscht ist und was nicht. Dies geschieht körpersprachlich oder über Stimme, ohne den Hund zu verängstigen. Wir finden es fair, wenn der Hund genau weiß, was richtig ist - aber eben
auch was falsch ist. So hat der Hund einen klareren Wegweiser, als wenn falsches Verhalten nur ignoriert wird. Ignorieren wenden wir ebenfalls an, ist jedoch je nach Hundetyp und Situation nicht
immer das Mittel der Wahl!
Wir verzichten gänzlich auf altmodische Methoden wie Leinenruck, das im Fernsehen immer wieder gezeigte in die Seite treten, den Hund auf den Rücken rollen
oder ähnlich abzulehnende Trainingsmethoden, bei denen das Vertrauensverhältnis gestört wird und der Hund langfristig Stress empfindet. Denn unter Stress können Hunde nicht mehr
lernen!
Wir suchen nach der Ursache der Probleme und behandeln nicht nur Symptome, denn nur so kann ein Verhalten wirklich dauerhaft geändert werden.
Zudem ist es uns wichtig, die individuellen Wünsche des Halters zu beachten, z.B. möchte nicht jeder mit Clicker arbeiten. Stattdessen kann in vielen Fällen auch ein Markersignal verwendet werden. Es gibt bei uns keine strengen Kommando-Vorgaben, du nimmst das Kommando, das dir am besten gefällt (eine Ausnahme stellen Signale wie z.B. das Markersignal dar, bei dem aufgrund der Aussprache nur bestimmte Wörter geeignet sind).
Wir gehen stets geduldig vor und legen besonders viel Wert auf eine entspannte Lernatmosphäre.
Wir sind Mitglied im ProHunde-Verband für professionelle Hundetrainer. Qualifikationen und Ausbildungsnachweise findest du hier: Klick
Wir sagen ja zu:
- Leckerlis, Futter
- Spielzeugbelohnung
- Halti
- Grenzen setzen
- Zuneigung
- Clicker
Wir sagen nein zu:
- Stachelhalsband, Würger (Schmerz, Stress, Gehirn erhält zu wenig Sauerstoff zum Lernen)
- Stromhalsband (Stess, Unvorhersehbarkeit, Schmerz, Schreck, erlernte Hilflosigkeit)
- Erziehungsgeschirre (bereiten dem Hund Schmerzen oder schränken die Schultern ein)
- Schläge (Vertrauensverhältnis wird zerstört, Stress, Schmerz)
- Leinenruck (gesundheitliche Schäden, Stress, bevor an der Leine geruckt wird, muss man sie erst kurz locker lassen, dadurch lernt der Hund, dass
lockere Leine Schmerz bedeutet)
Bei allen Methoden, bei denen der Hund starken Stress, Schmerzen oder Schreck erfährt, besteht die Gefahr der Fehlverknüpfung mit allem, was gerade um den Hund herum ist (das kann selbst ein Geruch sein, welchen wir gar nicht wahrnehmen).
Gewaltfreies Hundetraining hat nichts mit "Wattebausch-Werfen" zu tun. Auch mit gewaltfreiem Training lässt
sich schwieriges Problemverhalten lösen, wenn die Methode individuell an jedes Mensch-Hund Team angepasst wird. Denn nicht bei jedem Hund reicht Ignorieren und Füttern aus. Kein Grund, zu
fragwürdigen Trainingsmethoden zu greifen! Wir helfen dir, aus deinem Hund wieder einen angenehmen Begleiter zu machen.